| Grußwort der BundesköniginAn Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit… Dieses
Lied hat uns das gesamte Schützenkönigsjahr 2012/2013 begleitet. Da
konnte ich noch nicht wissen, dass es Wirklichkeit wird. Ein
Verrückter hat mir vor 25 Jahren schon prophezeit, dass er mal
Schützenkönig und dann auch noch Bundeskönig werden will… mein Mann
Robby… und jetzt ist es soweit! Das Bundeskönigsschießen werde
ich bestimmt nicht vergessen: nachdem alle Majestäten und zuletzt der
Diözesankönig aus Köln vorgestellt wurden, musste ich Trostarbeit
leisten, da Robby seiner Meinung nach schlecht geschossen hatte. Dann
kam der Satz: „Der neue Bundeskönig kommt aus der Diözese Köln.“
Meine Freundin jubelte schon los und Herr Hochmeister Dr. Emanuel Prinz
zu Salm Salm fragte nach, ob ihr Mann Steuerberater sei und 48 Jahre
alt ist. Daraufhin konnte ich nur noch rufen: „NEIN, meiner!“ Dann ging
es los… Dutzende Vereinsmitglieder stürmten auf uns ein. Sein Hut
flog durch die Gegend und es gab tausende Küsschen für Robby und mich.
Für mich als Besonderes: eine Westfälin wird mit einem Rheinländer in
Westfalen zum Bundeskönigpaar gekrönt – ein Traum! Es folgten viele schöne Feste, Begegnungen und neue Freundschaften. Ich
hätte niemals gedacht, dass ich so viel Freude als Bundeskönigin haben
würde. Es ist unglaublich, wie viel Spaß es macht, Bundeskönigspaar zu
sein. Ganz besonders freue ich mich jetzt auf „meinen“
Bundeskönginnentag. (natürlich gehört er uns allen!) Gleichzeitig freue ich mich auch auf das Bundesfest in Kerkrade in den Niederlanden, da meine Mutter Niederländerin war. Ich
möchte mich bei allen bedanken, die uns in dieser schönen Zeit
tatkräftig unterstützt haben und auch weiter unterstützen. Einen ganz
besonderen Dank möchte ich meinem lieben Ehemann und Bundeskönig Robby
aussprechen. Er hat mir eine unvergessliche Erinnerung durch dieses
einmalige Ereignis geschenkt. An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit… Herzlichst Eure Bundeskönigin
Marion Klein |
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Grußwort der SchirmherrinDie
Königinnen halten Hof in Königshoven. Ich bin froh, mit Ihnen feiern zu
können und darf Ihnen und allen Gästen meine herzlichen Grüße
ausrichten.
Als Schirmherrin nutze ich die Gelegenheit, Ihnen meine Sicht auf die Aufgabe einer Königin darzustellen:
Eine
Königin hat eine große Verantwortung. Viele Menschen nehmen Sie als
Vorbild und orientieren sich an ihr. Auch wenn viele nur den Reichtum
und die Privilegien einer Königin sehen – in Wirklichkeit gibt sie viel
auf, wenn sie ihre Aufgabe gut machen will. Eine Königin braucht
aber auch Orientierung. Das ist der wirkliche König, Jesus, der alle
einlädt und alle liebt. Er ist wirklich da und jeder bedeutet ihm viel,
unabhängig von Leistung und Status.
Königshoven ist ein
leuchtendes Beispiel für das alte Vertrauen auf Gott. Eigenhändig haben
die Schützen an jenem geographischen Ort, an dem Königshoven vor knapp
40 Jahren dem Bagger weichen musste, eine Kapelle errichtet. Ein
Gebäude, das zu Ehren des Königs errichtet wurde; nichts weiter.
Königin
zu sein ist eine Herausforderung. Nehmen Sie diese Herausforderung an.
Nutzen Sie die Orientierung des Königs und pflegen Sie diese Beziehung.
Viele von Ihnen tun dies im Gebet und guten Taten. Jesus verlangt keine
großen Werke, er freut sich über Ihre Liebe. Betet für eure Kinder,
Eltern und Geschwister, für eure Gemeinde und die Bruderschaft, für
Regierung, Land, Bund und Europa. Die Schützen müssen die Wiege der
Christenheit schützen. Mehr denn je.
Elisabeth Gräfin von Mirbach-Harff |
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Grußwort des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.
Unser herzliches Willkommen richtet sich an alle Schützen und Besucher des Bundesköniginnentages 2014 in Königshoven.
Die
St. Sebastianus-Bruderschaft Königshoven hat sich wie viele
Bruderschaften den Leitsatz „Für Glaube, Sitte und Heimat“ auf ihre
Fahnen geschrieben. Daher muss der Verlust ihrer Heimat äußerst
schmerzlich gewesen sein, als das Dorf Königshoven dem
Braunkohletagebau weichen musste. Die Bruderschaft hat jedoch dazu
beigetragen, dass der Großteil der Einwohner des alten Ortes am neuen
Standort wieder zusammenkam und hat stets die Erinnerung an
Alt-Königshoven wachgehalten. Auch wurde nach der Wiederverfüllung des
Tagebaues die St. Petrus Kapelle durch die Bruderschaft an der Stelle
des alten Ortes wieder errichtet. Dies hat maßgeblich dazu beitragen,
dass die ehemaligen Bewohner ein Stück ihrer alten Heimat wiederfinden
können.
Wir freuen uns daher auf dieses große Fest in
Königshoven. Hier kann die große Schützenfamilie unseres Bundes aus
erster Hand erfahren, dass Heimat vor allem der Ort ist, an dem man
Gemeinschaft findet.
Wir danken der St. Sebastianus-Bruderschaft
Königshoven mit Ihrem Brudermeister Georg Jobs an der Spitze für die
großen Mühen, die sie bei der Vorbereitung und Planung dieses
Bundesköniginnentages geleistet hat.
Rat und Verwaltung der
Stadt Bedburg mit Bürgermeister Gunnar Koerdt sei für die vielfältige
Unterstützung bei der Vorbereitung dieses großen Festes herzlich
gedankt.
Wir wünschen allen Besuchern und Gästen beim
Bundesköniginnentag in Königshoven eine besinnliche Zeit beim
Festgottesdienst am Sonntag genauso wie fröhliche Stunden beim
Festabend im Zelt und dem großen Festumzug am Sonntag.
Dr. Emanuel Prinz zu Salm Salm Hochmeister | Heinzgerd Dewies Bundesschützenmeister | Bischof Dr. Heiner Koch Ehren-Bundespräses |
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Grußwort des Präses der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft KönigshovenLiebe Schützen, liebe Bürgerinnen und Bürger von Königshoven, liebe Gäste,
als
Präses und Pfarrer bin ich stolz darauf, dass Königshoven in diesem
Jahr den Bundesköniginnentag ausrichten darf. Vor allem vor dem
Hintergrund, dass in der Königshovener Bruderschaft immer ein
Schützenkönig an der Spitze des Regimentes steht. Mein Dank gilt den
Mitgliedern unserer Bruderschaft, die sich mit ganzer Kraft für dieses
Großereignis eingesetzt haben.
Gemeinsames Ziel war es,
sämtliche logistischen Herausforderungen zu meistern und den vielen
aktiven Schützen und Gästen einen angenehmen Aufenthalt in Königshoven
zu ermöglichen. Mit dieser eindrucksvollen Initiative verleiht die
Bruderschaft dem aktiven Vereinsleben in unserer Heimat einen kräftigen
Impuls. Mit dem Bundesköniginnentag werden Traditionen, Brauchtum und
Heimatbewusstsein gefördert. Hier wird deutlich: Schützen sind nicht
nur für sich selbst, sondern auch für andere da.
Mit den
Werten „Glaube, Sitte, Heimat“ heben sich unsere Bruderschaften ab von
kommerziellen und mitunter oberflächlichen Freizeitbeschäftigungen. Das
ist heute alles andere als selbstverständlich und deshalb gerade für
die wichtige Jugendarbeit in der Königshovener Bruderschaft von großer
Bedeutung.
In diesem Sinne wünsche allen Schützen und Gästen
einen guten Verlauf des Bundesköniginnentages und unvergessliche
Stunden in Königshoven.
Christian Hermanns Pfarrer |
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| Grußwort des Brudermeisters und des EhrenbrudermeistersLiebe Schützenfamilie, sehr geehrte Gäste,
die
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Königshoven 1496 e.V. freut sich,
mit allen Gästen aus Nah und Fern den Bundesköniginnentag 2014 in
unserem Heimatort feiern zu können. Mit Ihrem Besuch erleben wir die
historisch größte Zusammenkunft von Schützen und fühlen uns geehrt,
dass wir als Teil der Stadt Bedburg im nördlichen Rhein-Erft-Kreis
sowie als Schützenbruderschaft mit einer mehr als 500 Jahre alten
Geschichte und tief verwurzelten Schützentradition das zweitgrößte
Bundesfest ausrichten dürfen.
In unserem schützenbegeisterten
Ort arbeiten wir seit der Vergabe im Jahr 2009 zielstrebig und mit viel
Herzblut auf dieses gesellschaftliche Großereignis hin und blicken
diesem Traditionsfest mit stetig wachsender Begeisterung und freudiger
Erwartung entgegen.
Dass dieses überregionale Treffen der
Teilnehmer aus den sechs Diözesen des Bundes sowie aller Besucher zu
einem geselligen, erlebnisreichen oder gar unvergesslichen Miteinander
wird, wünschen wir uns - für Sie.
In diesem Sinne freuen wir uns
bereits jetzt auf eine (schützen-)herrliche Zeit mit vielen
interessanten Begegnungen und heißen Sie auf das Herzlichste zum 59.
Bundesköniginnentag willkommen..
Georg Jobs Brudermeister | Willy Moll Ehrenbrudermeister |
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Grußwort des BürgermeistersLiebe Mitglieder der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Königshoven, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste,
zum
ersten Mal hat eine Schützenbruderschaft der Stadt Bedburg die
Möglichkeit, den Bundesköniginnentag auszurichten. Für uns ist es eine
große Ehre, dass diese nach dem Bundesfest zweitgrößte Veranstaltung
des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften in unserer Stadt
stattfindet. Als Bürgermeister sage ich der
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Königshoven meine vollste
Unterstützung zu.
Mit Ihrer über 500jährigen Geschichte trägt
die Bruderschaft zu einem regen Vereinsleben und der damit verbundenen
Geselligkeit und Jugendarbeit in der Pflege des Brauchtums und zum
Erhalt von Traditionen bei. Sie leistet einen unverzichtbaren Beitrag
sowohl für die Mitglieder des Vereins als auch für das
Gemeinschaftsleben vor Ort. Ein solches Vereinsleben setzt voraus, dass
es eine Vielzahl engagierter und von der Sache überzeugter Menschen
gibt, die Verantwortung übernehmen und sich ehrenamtlich für die Ziele
und Aufgaben des Vereins einsetzen. Dies gilt erst recht bei der
Organisation eines solchen Großereignisses wie dem Bundesköniginnentag.
Dafür bedanke ich mich.
Der Bundesköniginnentag stellt nicht nur
für die Stadt Bedburg eine Besonderheit dar. Mit bis zu 5.000 Schützen
aus den Diözesen Aachen, Essen, Münster, Paderborn, Trier und Köln stellt der
Bundesköniginnentag auch für den gesamten Rhein-Erft-Kreis eine
Veranstaltung von besonderem Ausmaß dar. Nicht zu vergessen sind
natürlich auch die vielen Besucher dieses Festes. Die Königshovener
Schützen und mit ihnen alle Schützen und Einwohner der Stadt Bedburg
streben dem 59. Bundesköniginnentag mit Freude entgegen.
Ich
wünsche Ihnen und uns allen, auch im Namen von Rat und Verwaltung,
angenehme Stunden in Bedburg, viel Freude und einen wunderschönen
Bundesköniginnentag 2014 in Königshoven.
Gunnar Koerdt Bürgermeister der Stadt Bedburg |
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